Jetzt stehen sie wieder oft vor Haustüren, in Hofeinfahrten und auf den
Gehwegen: Bunte Eimer, auf deren Deckel ein Aufruf zu Schuh- und Kleiderspenden
klebt. Meist klammheimlich in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden hingestellt.
Bei vielen Bürgerinnen und Bürger sorgen die orangefarbenen Eimer für Unmut. Die vielen Anrufe, die diesbezüglich beim Ordnungsamt eingehen, belegen dies.
Wer diese Eimer zum Anlass nimmt, um auszumisten und gleichzeitig Gutes zu tun, sollte genau hinschauen: Viele Sammlungen sind rein kommerziell. So ist es auch bei den im Gemeindegebiet Durmersheim orangefarbenen Eimern. Auf den Eimern steht ein Firmenname, eine Telefonnummer ist angegeben, bei der man jedoch niemanden erreicht. Immerhin steht kleingedruckt auf den Behältern der Hinweis: Gewerbliche Sammlung.
Genau hinschauen lohnt sich also, denn mit Altkleidern lässt sich viel Geld machen.
Warum lässt man denn solche Sammlungen überhaupt zu?
Altkleider und gebrauchte Schuhe sind gemäß dem Kreislaufwirtschaftsgesetz dem öffentlich-rechtlichen Entsorger zu überlassen. Die Grundlage dafür bietet seit 2012 das Kreislaufwirtschaftsgesetz, in dem Altkleider als Abfall deklariert wurden. Für die Abfallentsorgung sind in Baden-Württemberg die Stadt- und Landkreise zuständig. Gemeinnützige und gewerbliche Sammler dürfen trotzdem noch aktiv sein, wenn die Entsorgung ordnungsgemäß ist.
Dazu müssen die gewerblichen Sammler die Sammlung beim Landratsamt Rastatt anzeigen. Eine Genehmigung durch das Landratsamt ist aber nicht notwendig. Unsere Rückfrage dort ergab, dass die Sammlung ordnungsgemäß angezeigt wurde.
Was können wir tun?
Solange genügend Eimer gefüllt werden und durch die eingesammelten Spenden genug Umsatz gemacht wird, wird sich nichts ändern. Denn wenn sich der Aufwand für den Unternehmer lohnt, werden diese Eimer immer wieder auf den Durmersheimer Gehwegen und auf den Grundstücken der Bürgerinnen und Bürger stehen.
Im Landkreis Rastatt gibt es eine Vielzahl von Abgabemöglichkeiten für Altkleider. Auch in Durmersheim sind Altkleidercontainer aufgestellt, die zum größten Teil im Auftrag von gemeinnützigen Organisationen betrieben werden. Bei diesen gemeinnützigen Einrichtungen hat die Altkleiderverwertung eine lange Tradition. Nutzen Sie gerne kirchliche Einrichtungen, Kleiderkammern oder Sozialkaufhäuser und recherchieren im Internet, wo Ihre gute gebrauchte Kleidung willkommen ist.
Bei vielen Bürgerinnen und Bürger sorgen die orangefarbenen Eimer für Unmut. Die vielen Anrufe, die diesbezüglich beim Ordnungsamt eingehen, belegen dies.
Wer diese Eimer zum Anlass nimmt, um auszumisten und gleichzeitig Gutes zu tun, sollte genau hinschauen: Viele Sammlungen sind rein kommerziell. So ist es auch bei den im Gemeindegebiet Durmersheim orangefarbenen Eimern. Auf den Eimern steht ein Firmenname, eine Telefonnummer ist angegeben, bei der man jedoch niemanden erreicht. Immerhin steht kleingedruckt auf den Behältern der Hinweis: Gewerbliche Sammlung.
Genau hinschauen lohnt sich also, denn mit Altkleidern lässt sich viel Geld machen.
Warum lässt man denn solche Sammlungen überhaupt zu?
Altkleider und gebrauchte Schuhe sind gemäß dem Kreislaufwirtschaftsgesetz dem öffentlich-rechtlichen Entsorger zu überlassen. Die Grundlage dafür bietet seit 2012 das Kreislaufwirtschaftsgesetz, in dem Altkleider als Abfall deklariert wurden. Für die Abfallentsorgung sind in Baden-Württemberg die Stadt- und Landkreise zuständig. Gemeinnützige und gewerbliche Sammler dürfen trotzdem noch aktiv sein, wenn die Entsorgung ordnungsgemäß ist.
Dazu müssen die gewerblichen Sammler die Sammlung beim Landratsamt Rastatt anzeigen. Eine Genehmigung durch das Landratsamt ist aber nicht notwendig. Unsere Rückfrage dort ergab, dass die Sammlung ordnungsgemäß angezeigt wurde.
Was können wir tun?
Solange genügend Eimer gefüllt werden und durch die eingesammelten Spenden genug Umsatz gemacht wird, wird sich nichts ändern. Denn wenn sich der Aufwand für den Unternehmer lohnt, werden diese Eimer immer wieder auf den Durmersheimer Gehwegen und auf den Grundstücken der Bürgerinnen und Bürger stehen.
Im Landkreis Rastatt gibt es eine Vielzahl von Abgabemöglichkeiten für Altkleider. Auch in Durmersheim sind Altkleidercontainer aufgestellt, die zum größten Teil im Auftrag von gemeinnützigen Organisationen betrieben werden. Bei diesen gemeinnützigen Einrichtungen hat die Altkleiderverwertung eine lange Tradition. Nutzen Sie gerne kirchliche Einrichtungen, Kleiderkammern oder Sozialkaufhäuser und recherchieren im Internet, wo Ihre gute gebrauchte Kleidung willkommen ist.