Private Haushalte, die mit Öl und anderen nicht leitungsgebundenen Energieträgern heizen, können in wenigen Tagen Härtefallhilfen rückwirkend für das Jahr 2022 beantragen. Dies soll Haushalte von besonders starken Preissteigerungen bei Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle beziehungsweise Koks entlasten. Die Hilfe kann über ein Online-Portal beantragt werden.
Die Härtefallhilfe ist vorgesehen für Privathaushalte, die vom 1.
Januar 2022 bis 1. Dezember 2022 mindestens eine Verdoppelung ihrer
Energiekosten hinnehmen mussten. Erstattet werden 80 Prozent der
Mehrkosten über diesem verdoppelten Betrag gegenüber dem bundesweiten
Referenzpreis des jeweiligen Energieträgers im Jahr 2021. Über einen Online-Rechner kann bereits vorab ermittelt werden, ob eine Antragstellung in Frage kommt.
Dieser Rechner dient nur zur Information, die tatsächliche Antragsprüfung findet erst nach Antragstellung statt.