Sehr
geehrte Damen und Herren des Gemeinde- und Ortschaftsrats,
liebe
Bürgerinnen und Bürger aus Durmersheim und Würmersheim,
ich
freue mich, heute den Entwurf des Haushaltsplans 2025 der Gemeinde Durmersheim
und des Wirtschaftsplans 2025 des Eigenbetriebs Wasserversorgungsbetrieb
Durmersheim einbringen zu können. Dieses Jahr ist die Freude angesichts der
Haushaltskennziffern allerdings sehr getrübt.
Bevor
ich zum konkreten Zahlenwerk komme, will ich Ihnen zunächst die Ausgangslage
darlegen.
Zeiten der Unsicherheit
Sie
alle bemerken es: Wir leben in Zeiten
von äußerer und innerer Unsicherheit, in Zeiten von Umbrüchen. Seit nunmehr
drei Jahren läuft der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die deutsche
Wirtschaft lahmt. Der konjunkturelle Einbruch ist im Geldbeutel der Menschen in
Durmersheim, aber auch im Geldsäckel der Gemeinde deutlich spürbar.
Stetig
steigende Aufgaben von Bund und Land ohne auskömmliche Finanzierung
Es
kommt ein Zweites hinzu: Bund und Land finanzieren an uns übertragene
Pflichtaufgaben nicht auskömmlich. Dieser Umstand ist nicht neu, aber das
Ausmaß. Der Satz, dass derjenige, der bestellt, auch bezahlen muss, findet
immer seltener Anwendung. Zwar zahlen Bund und Land Zuschüsse für die von ihnen
bestellten Leistungen, diese Zuschüsse reichen aber bei Weitem nicht aus, um
unsere Aufwendungen zu decken. Es kann nicht sein, dass die Kommunen mehr als
25 Prozent des öffentlichen Haushalts tragen, dafür aber nur 14 Prozent der
Steuereinnahmen erhalten. Bund und Land müssen ihrer Verantwortung gerecht
werden und die Kommunen in die Lage versetzen, ihre Aufgaben zu erfüllen.
Kommunaler
Investitions- und Sanierungsstau
Und
es kommt ein weiteres hinzu: Der kommunale Investitions- und Sanierungsstau.
Laut einer aktuellen Studie beträgt dieser schwindelerregende 372 Milliarden
Euro. Sanierungsbedürftige Straßen, Brücken und Schulen allerorts. Deutschlands
Kommunen leben von der Substanz. Wir müssen nur in Durmersheim schauen: Freibad
und Rathaus über 70 Jahre alt, ein massiver Sanierungsbedarf und
Investitionsstau in unserem Kanalnetz, vielfache Straßen- und Brückenschäden im
gesamten Ort, Sanierungsstau in unseren Hallen, wie der Hardtsporthalle und der
Littlehamptonhalle.
Ich
hoffe, dass das vom Bund geplante Sondervermögen Infrastruktur hier
Möglichkeiten eröffnet. Wir haben es als Verwaltung auf dem Schirm, wenn sich
etwa für die Sanierung der Hardtsporthalle eine finanzielle Fördermöglichkeit
ergibt.
Desolate Finanzlage kommunaler
Haushalte
Und
damit komme ich zum vierten Punkt: Den deutlich gesunkenen finanziellen
Spielräumen. Laut Oktober-Steuerschätzung 2024 sinken die kommunalen Einnahmen
um knapp zwei Milliarden Euro für 2025 und 2026. Bis 2028 beläuft sich das
Minus sogar auf 5,3 Milliarden Euro. Der Landkreis hat die Kreisumlage ein
weiteres Mal erhöht. Dieses Jahr steigt der Hebesatz um weitere 3 %-Punkte und
damit die Kreisumlage von ca. 5 Millionen Euro in 2023 um 1,8 Millionen Euro auf
knapp 6,8 Millionen Euro in 2025.
All das führt dazu, dass 87 Prozent der
Kommunen im Haushalt mit einem negativen ordentlichen Ergebnis im Haushalt 2025
planen und vielfach Haushaltssperren erlassen wurden. Wir befinden uns damit
mit unserem Haushalt in leider guter Gesellschaft.
Leitlinien für die Haushaltsaufstellung
Was
folgt daraus für den diesjährigen Haushalt? Ich will zunächst sagen, was es
nicht heißt: Wir können nicht am Erhalt unserer Infrastruktur sparen, uns nicht
kaputtsparen. Das haben wir in der Vergangenheit schon zu oft und zu lange gemacht.
Sie sehen es beim Blick in den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs
Wasserversorgung, wo sich der Unterhaltsaufwand für das Leitungsnetz letztes
Jahr deutlich erhöht hat und wir vielfach Rohrbrüche und sonstige Reparaturen zu
verzeichnen hatten.
Wir
haben uns von folgenden Leitlinien in der Haushaltsaufstellung leiten lassen:
1. Wir müssen noch mehr
zwischen grundsätzlich Wünschenswertem und dem jetzt Dringlichen und
Notwendigen unterscheiden. Was ist erforderlich, was ist leistbar, sowohl
finanziell, aber auch personell?
Dazu
gehört auch, dass wir noch genauer als bisher darauf schauen, was einmalige
Förderzuschüsse an Folgekosten mit sich bringen. Ein Beispiel: Es war Wunsch
der Politik, dass wir in Zeiten der Corona-Pandemie in all unseren Schulen
sogenannte raumtechnische Lüftungsanlagen einrichten. Diese wurden ansehnlich
gefördert. Jetzt ist Corona vorbei, deren Einsatz begrenzt, die laufenden
Kosten hoch und zahlen alleine für die Wartung dieser Anlagen jährlich 50.000
Euro.
Mein
dringender Appell ist daher, dass wir in den kommenden Wochen den
Haushaltsentwurf nicht nach Leerstellen durchforsten, wo noch Geld investiert
werden könnte, sondern nach Einsparpotenzial suchen. Ich will mich daran gerne
selbst beteiligen und werde selbst noch Einsparvorschläge unterbreiten. Und für
jeden Vorschlag mit Mehrkosten braucht es einen Vorschlag zur
Gegenfinanzierung. Wir werden ansonsten einen nicht genehmigungsfähigen Haushalt
haben. Das muss uns bewusst sein.
2. Wir müssen gerade in
unsicheren Zeiten verlässlich sein. Das heißt, dass die
Bürgerinnen und Bürger uns vertrauen können, dass wir einen soliden und
nachhaltigen Haushalt vorlegen. Wichtig ist eine ehrliche Kommunikation: Die
Zeiten, wo wir mit ständig neuen Leistungsversprechen "von allem mehr" oder ein
"Weiter so" den Eindruck eines "Rundum-Sorglos-Pakets" erwecken, sind vorbei.
3. Wir müssen handlungsfähig sein
und bleiben. Das heißt, dennoch Geld in die Hand nehmen
und
gezielt in die Zukunftsthemen wie Bildung, gesellschaftlicher Zusammenhalt und
Wohnen investieren.
Haushaltsjahre
2023 und 2024
Bevor
wir zum diesjährigen Zahlenwerk kommen, will ich kurz auf die Haushaltsjahre
2023 und 2024 eingehen. Infolge des Umstiegs auf das neue Kommunale
Haushaltsrecht zum 1. Januar 2019 konnten die beiden Haushaltsjahre noch nicht
vollständig abgeschlossen werden. Eigentlich hätten Frau Streiling und ich zu
unserem Amtsantritt 2022 bzw. 2023 eine Eröffnungsbilanz 2019 und Jahresabschlüsse
seit dieser Zeit vorfinden sollen. All dies gibt es in Durmersheim noch nicht,
was uns in Durmersheim, aber auch im Gemeindeverwaltungsverband GVV Durmersheim
vor große Probleme stellt. Daher sind die Ergebniswerte auch als vorläufig
anzusehen und von der Eröffnungsbilanz 2019 und den Jahresabschlüssen ab 2019
abhängig.
Das
ordentliche Ergebnis 2023 ist erfreulich. Wir erwarten ein ordentliches
Ergebnis mit einem Plus von ca. 2,6 Millionen Euro. Die geplante Kreditermächtigung
in Höhe von 1,9 Millionen Euro wurde nicht in Anspruch genommen. Die liquiden
Mittel betrugen Ende 2023 etwas mehr als 7,7 Millionen Euro.
Ähnlich
stellt sich die Situation für das Haushaltsjahr 2024 dar. Auch hier wird das
ordentliche Ergebnis positiv sein. Die größte Veränderung zur Planung gab es
auf der Einnahmenseite im Bereich der Steuern und ähnlichen Abgaben, die um 2
Millionen Euro höher ausfielen als geplant. Positiv gestalteten sich die Gewerbesteuererträge
in den Jahren 2022 bis 2024. Das führt aber zu einer steigenden
Finanzausgleichsumlage in den Jahren 2025 und 2026.
Für
Investitionen standen im Finanzhaushalt 2024 planmäßig rekordverdächtige 16,2
Millionen Euro zur Verfügung. Hiervon sind Stand Januar 2025 10,1 Millionen
Euro abgeflossen. Der veranschlagte Finanzierungsmittelbedarf fällt mit minus
knapp 5 Millionen Euro zwar wesentlich geringer als geplant, jedoch trotzdem
negativ, aus. Der Bestand an liquiden Mitteln betrug Ende des Jahres 2024 ca.
3,7 Millionen Euro.
Das
Haushaltsjahr 2023 schloss noch mit einem Zahlungsmittelüberschuss des
Ergebnishaushaltes von ca. 800.000 Euro ab. Unter Berücksichtigung der
Investitionstätigkeit minderte sich der Finanzierungsmittelüberschuss
allerdings, so das am Jahresende nur eine sehr knappe positive Änderung des
Finanzierungsmittelbestandes in Höhe von ca. 200.000 Euro zu verzeichnen ist.
Im
Haushaltsjahr 2024 stellte sich dies bereits ganz anders dar, da der
Finanzierungsmittelbestand um 5,1 Millionen Euro sank.
Düsterer Ausblick auf 2026 ff.
Der
Ausgleich des ordentlichen Ergebnisses in den Jahren 2025 bis 2028 wird aufgrund
der heute schon bekannten Investitionsbedarfen, z. B. im Bereich der Feuerwehr,
der Kinderbetreuungseinrichtungen, des Rathauses und beim Nahwärmenetz voraussichtlich
nicht gelingen und wir die Jahre mit einem Fehlbetrag abschließen. Neben den
laufenden Gebäudeaufwendungen nehmen auch die laufenden Personalaufwendungen
dem Haushalt die notwendige Luft zum Atmen. Von 2019 auf 2024 stiegen sie um
insgesamt 58 %. Die Ursache hierfür sind neben den tariflichen Steigerungen
auch qualitative und quantitative Veränderungen im Personalbestand. Die
Durchführung von Stellenneubewertungen, welche fast durchweg zu höheren
Stellenwerten führten, trug zusätzlich zu den Steigerungen der
Personalaufwendungen bei. Diese sind jedoch Voraussetzung, um auf dem
Arbeitsmarkt als Arbeitgeber konkurrenzfähig zu bleiben.
Die
Gemeinde Durmersheim zahlt im Übrigen mehr Umlagen als sie Zuweisungen erhält. Ab
dem Jahr 2027 ist mit einer leichten Besserung zu rechnen, da aus dem
Windenergieprojekt eine erhebliche Steigerung der Einnahmen erzielt werden
wird. Ein ausgeglichener Haushalt ist dennoch in weiter Ferne. Das ist ein
Problem.
Konsequenzen aus der desolaten
Haushaltslage
Was
sind die Konsequenzen daraus?
1.
Ich habe in Rücksprache mit allen Amtsleitungen letzte Woche entschieden, dass
wir alle zahlungswirksamen Aufwandspositionen pauschal um 5 % kürzen. Dadurch
werden Sie im Haushaltsplan an vielen Stellen krumme Beträge finden. Ausnahmen
von dieser pauschalen 5 %-Kürzung sind nur die GVV-Umlagen, da bereits
beschlossen und das Schulbudget. Dadurch verringert sich das Minus um ca. 630.000
Euro.
2.
Alle Maßnahmen wurden dahingehend geprüft, ob sie wirklich notwendig sind und
ohne zusätzliche Kosten geschoben werden können. Über diese Hürde hat es
beispielsweise die neue Rutsche für das Freibad nicht geschafft. Diese war zum Ende
dieser Freibadsaison geplant und wird nun geschoben. Die letzte Kostenschätzung
lag bei 250.000 Euro. Für 15.000 Euro werden die gröbsten Unebenheiten in der
Rutsche entfernt und der kaputte Einstieg neu gemacht.
Auch
den geplanten Gehweg in der Leopoldstraße werden wir im Rahmen der
Haushaltsberatung zur Verschiebung in die Zukunft vorschlagen.
3.
Statt inhaltlicher Schwerpunkte gibt es für mich in diesem Haushalt zwei
Handlungsleitlinien: Das ist der Mut zu
Konzentration und Priorisierung. So wie ich es bereits beim Neujahrsempfang
gesagt habe. Das heißt am Beispiel des Sanierungsgebiets Speyerer Straße, dass
wir nicht alle Maßnahmen auf einmal angehen können. Hier schlage ich vor, mit
der Sanierung des 70 Jahre alten Rathauses zu beginnen. Es ist nicht
barrierefrei, die sanitären Anlagen sind aus dem letzten Jahrtausend, die
Heizung fällt öfters aus.
Großes Investitionspaket im
Bereich Bildung, Mobilität, Feuerwehr und Wohnen geschnürt
Und
dennoch: Wir als Gemeinde investieren massiv in die Zukunftsthemen Bildung und
Mobilität sowie Feuerwehr und Wohnen. Das ist mir wichtig zu betonen und kein
Widerspruch zu dem Gesagten. Der Ansatz für Auszahlungen für Baumaßnahmen
bewegt sich mit 13,2 Millionen Euro auf sogar noch einem leicht höheren Niveau
zum Vorjahr.
- In den
Kindergärten werden Gruppenräume neu ausgestattet und Außenspielgeräte wie
gerade in der Villa Sonnenschein ersetzt. Der Waldkindergarten bekommt die
dringend benötigen Sonnensegel. Die Festhalle am Festplatz wird abgerissen, um
Platz für einen neuen Kindergarten zu machen.
- Im
Bereich Schule treiben wir die Schulbausanierungen in vielen unserer Schulen
voran. Die Heizung im Schulzentrum Hardt-/Realschule wird erneuert.
- Gemeinsam
mit dem Landkreis packen wir mit der Würmersheimer Straße und der Kreuzung Kirche
St. Dionys einen ganzen Straßenzug an und machen ihn fußgänger- und
radfahrerfreundlicher. In dem Zusammenhang sanieren wir auch die Leitungen an
dieser Kreuzung als eine von zwei großen Maßnahmen des Eigenbetriebs
Wasserversorgung. Wir planen zudem abschließbare Fahrradboxen an den Bahnhöfen
Durmersheim und Durmersheim-Nord.
- Das
neue Feuerwehrgerätehaus wird fertig gestellt. Im Zeitplan und sogar unter
dem Kostenplan.
- Bereich
Wohnen und Bauen
Das neue
Wohngebiet Tiefgestade IV entsteht. Die Erschließung wird dieses Jahr beginnen.
In der nächsten Gemeinderatssitzung werden wir den Bebauungsplan "Wohnen auf
dem Raiffeisenplatz" vorantreiben. Die Bahnüberführung Triftstraße wird
vollendet.
Außerdem
sind in der Finanzplanung Maßnahmen aufgenommen, welche die Jahre 2026 bis 2028
investiv erheblich belasten:
- Neubau des siebengruppigen Kindergartens
am Festplatz
- Erneuerung der Nahwärme-Heizzentrale sowie
Sanierung und Erweiterung des Nahwärmenetzes nach und in Würmersheim
- Sanierungsgebiet Speyerer Straße
Verbesserung der
Einnahmenseite
Wir
haben uns natürlich auch die Einnahmenseite intensiv angeschaut. Wir müssen
noch stärker eine aktive Wirtschaftsförderung betreiben. Im Gewerbegebiet in
der Siemensstraße werden wir dieses Jahr einheimischen Würmersheimer Firmen
Möglichkeiten zur Erweiterung bieten. Aber auch darüber hinaus brauchen wir
Platz für Gewerbe.
Wir
müssen hinter jede Leistung auch ein Preisschild setzen. Das beginnt bei der
Neukalkulierung der Verwaltungsgebühren, die seit 2011 nicht geändert wurden
und endet damit, dass wir dieses Jahr im Freibad neben dem zu bezahlenden Preis
dahinter schreiben, was bei einem jährlichen Defizit von durchschnittlich 300.000
Euro, an dem sich die Nachbarkommunen nicht beteiligen, obwohl deren Kinder
auch das Bad nutzen, der Eintritt jedes Badegastes eigentlich kosten müsste.
Vereinsförderung bleibt
unangetastet
Auch
die freiwilligen Leistungen haben wir nach Einsparpotenzial durchforstet. Als
Verwaltung waren wir uns einig, dass wir in einem Bereich nicht einsparen
wollen: Das ist bei der Vereinsförderung. Und es war uns wichtig, dass wir bei
all den notwendigen Maßnahmen nicht so weit gehen, dass wir das, was den
Zusammenhalt unserer Gesellschaft fördert, mit wegsparen. Daher wird es, obwohl
es sich um freiwillige Leitungen handelt, auch dieses Jahr einen Ehrungsabend,
die kostenlosen Staudenpakete beim Setzlingsmarkt, das Open Air-Kino und den
Adventsmarkt geben.
Fazit
1. Wir
haben in den Jahren 2023 und 2024 gut gewirtschaftet und schließen beide Jahre
mit einem positiven ordentlichen Ergebnis ab.
2. Diese positiven ordentlichen Ergebnisse
rächen sich aber in den nächsten Jahren, da z. B. aufgrund der hohen
Gewerbesteuererträge die Finanzausgleichsumlage in den kommenden zwei Jahren
steigt. Darüber hinaus belastet die steigende Kreisumlage den Haushalt massiv. Wir haben sowohl ein veritables Ausgaben-
als auch ein veritables Einnahmenproblem. Wir laufen in eine
Verschuldungsspirale hinein.
3. Dennoch investieren wir massiv mit Schwerpunkt in den
Bereichen Schule, Kinderbetreuung, Wohnen, Feuerwehr und Straßen.
Danke an das Team im Rathaus
Sie
sehen, wir haben viel vor: in diesem Jahr, in den nächsten Jahren. Ich möchte
mich beim Team der Gemeindeverwaltung bedanken - angefangen im Rathaus, über
den Bauhof, Forst und Freibad bis hin zu unseren Kindergärten, Horten und
Schulen. Überall wurde und wird Außergewöhnliches geleistet! Und viele arbeiten
am Anschlag.
Ich
möchte mich ganz herzlich bei unserer Kämmerin, Frau Streiling, und ihrer
Stellvertreterin, Frau Schilling, bedanken, die in unzähligen Stunden, auch
abends und am Wochenende, das Zahlenwerk erstellt haben. Beide haben den
Haushaltsplan und den Wirtschaftsplan mit viel Sachverstand, Fleiß und Akribie
so erarbeitet. Vielen Dank dafür.
Danke
auch allen Beschäftigten, die sich am Entwurf des Haushalts 2025 beteiligt
haben. Allein die Amtsleitungen saßen zusammen mit mir drei Nachmittage und
Abende zusammen und die Gespräche haben von allen Beteiligten Zugeständnisse
abverlangt.
Der
vorgelegte Haushaltsentwurf ist in Zeiten des globalen Umbruchs entstanden. Wir sind vorsichtig, priorisieren, aber
investieren auch. Wir sind und bleiben handlungsfähig und gestalten
gleichzeitig die Zukunft unseres Orts - mit Zuversicht und Entschlossenheit.
Vielen
Dank für Ihre Aufmerksamkeit.