Die aktuelle Schnakenlage ist aufgrund des trockenen Wetters in den letzten Wochen noch erfreulich entspannt. Doch mit wiederholtem Regen wird sich das schnell ändern. Die Asiatische Tigermücke wurde bereits im Ort gesichtet. Ihre Bekämpfung und Eindämmung bleibt für unsere Gemeinde ein zentrales Anliegen - auch, um gesundheitliche Risiken durch mögliche Krankheitsübertragungen zu minimieren.
Für das Jahr 2025 hat die Gemeinde daher 7.500 Euro in den Haushalt eingestellt, um gezielt Beratung und Bekämpfungsmaßnahmen zu finanzieren. Die KABS (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage) übernimmt im Auftrag der Gemeinde die Beratung - nicht im Rathaus, sondern direkt dort, wo es darauf ankommt: in den Gärten, auf Privatgrundstücken, auf dem Wochenmarkt oder vor Supermärkten. Ziel ist es, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger direkt zu erreichen und individuell über sinnvolle Maßnahmen zur Vermeidung von Brutstätten zu informieren.
Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger eindringlich dazu aufrufen, sich aktiv an der Bekämpfung der Tigermücke zu beteiligen. Schon kleine Wasseransammlungen - etwa in Gießkannen, Untersetzern oder Regenrinnen - reichen der Tigermücke zur Eiablage. Wer aufmerksam handelt und regelmäßig Wasserstellen im eigenen Garten oder auf dem Balkon überprüft, leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der ganzen Gemeinde.
Die KABS steht Ihnen mit fachkundiger Beratung zur Seite - nutzen Sie die Gelegenheit! Gemeinsam können wir die Ausbreitung der Tigermücke eindämmen und unsere Lebensqualität bewahren.